Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie basiert auf dem Studium der Verhaltensforschung der Katze und deren Lebensweise.
Dieses Wissens befähigt die „Katzenpsychologin“ oder Verhaltenstherapeutin Verhaltensauffälligkeiten oder -veränderungen zu erkennen und dem Halter der Katze ihre Beweggründe näherzubringen und unerwünschtes Verhalten zu korrigieren.
Von Natur aus ist eine Katze ein freiheitsliebendes, intelligentes Wesen mit einem großen Bewegungsradius. Sie verbringt täglich viel Zeit mit Jagen, vielen kleinen Portionen fressen, ihr Revier zu kontrollieren und zwischendurch immer wieder Ruhepausen an geschützten Plätzen einzulegen. Die Abhandlung des Sexualtriebes kann meistens vernachlässigt werden, da der überwiegende Teil der Tiere, die in unserem häuslichen Umfeld leben, kastriert ist.
Bei dem Zusammenleben mit dem Menschen, insbes. bei Wohnungskatzen, kommen die Grundbedürfnisse der Katze oftmals zu kurz. Je nach Schwere der Mängel – aus der Sicht jeder einzelnen Katze, nicht aus der Sicht des Menschen – ergeben sich Verhaltensweisen, die die Harmonie eines Haushaltes belasten können.
Katzen drücken ihr Mißempfinden sehr unterschiedlich aus.
Es kann zu vielfältigen Erscheinungsformen führen.
Hier die häufigsten:
- Unsauberkeit
- Kratzen an unerwünschten Stellen
- Markierverhalten
- Aggressionen gegen Familienmitglieder / Menschen überhaupt
- Aggressionen gegen Artgenossen
- Rückzug, bis hin zur schweren Depression/ Selbstaufgabe
- Formen von Angst und Panik
und echten Verhaltensstörungen, wie
- Stereotypien / Selbstverstümmelung ( Schwanzbeißen und kahl lecken )
Ein ganz besonders umfassender Aspekt sind Probleme im
- Mehrkatzenhaushalt
Ich sehe mich in diesen Fällen als Vermittler zwischen Mensch und Katze.
Mein Ziel ist es, die Harmonie zwischen beiden wiederherzustellen : Einerseits die Lebensbedingungen der Katze/n zu verbessern – andererseits die Katze/n ihrem Menschen wieder attraktiv zu machen.
Oftmals haben kleine Veränderungen eine große Wirkung. Ich bemühe mich, zunächst die Lösungen anzubieten, die möglichst wenig in das Alltagsleben des Mensch / Katzenhaushaltes eingreifen.
Je eher ein „Problem “ angegangen wird, desto größer ist die Chance auf Erfolg.
„Die Augen einer Katze sind Fenster, die uns in eine andere Welt blicken lassen“
Sprichwort aus Irland
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Beratung
- Um ausschließen zu können, dass die Verhaltensänderungen / -auffälligkeiten nicht auf eine Erkrankung des Tieres zurückzuführen sind, ist vorab eine tierärztliche Untersuchung erforderlich.
- Der Halter / Die Halterin muss die Bereitschaft zur aktiven Mithilfe mitbringen, wahrheitsgemäße Auskünfte geben und sich darüber im klaren sein, dass sein / ihr Verhalten u.U. genauso analysiert werden muss, wie das des Tieres. Denn das Verhalten der Katze ist eine Reaktion auf das Verhalten des Menschen und seine Lebensumstände.
Ablauf der Beratung
Setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung. Entweder per
- E-Mail ( claudiahessmeerbusch@arcor.de ) oder per
- Telefon ( 02132/6738700 ). Ein Anrufbeantworter ist geschaltet.
Sie erläutern mir kurz Ihr Anliegen und wir entscheiden, welche Form der Beratung für Sie in Frage kommt.
Es gibt 3 Beratungsvarianten: